Projektwoche 2010



Wie jedes Jahr gab es auch dieses Jahr einige Tage an denen wir uns schwerpunktmäßig einem bestimmten Thema widmeten. Klassenübergreifend organisiert trafen sich Interessengruppen in oder auch außerhalb der Schule. Am letzten Tag wurden in einer kleinen Darbietung die jeweiligen Themen bzw. Arbeiten den anderen Schülern vorgestellt. Die Projekte in diesem Jahr:

  • Schach
  • Bewegte Bilderbücher
  • Brettspiele und Draußenspiele
  • Chefkoch sein
  • DraußenZeit
  • Soziales Projekt
  • Naturwerkstatt Steine
  • Heilkräuter
  • Klettern
  • Paddeln

Die Schüler kommentieren ihre Projekte:

Thorsten: „ Es hat mir gut gefallen die Bilder zu malen. Gerne würde ich es nochmal machen. Der Zwerg war auf dem Baum und hat rote Kirschen runter geworfen, das konnte man richtig sehen, weil es beweglich war.“

Nadine: „ Toll, das Buch über Gedichte und Lieder. Bewegen konnte man die Schneckenpost und den Mensch, der auf den Baum klettert.“

Marlon: “Mir hat gefallen Holz zu sammeln um dann ein Feuer zu machen. Das Stockbrotessen war auch gut. Am besten war es im Wald, wir haben Holzstöcke gesammelt um daraus eine Hütte oder ein Lager zu bauen. Wir waren drei Gruppen. In meiner Gruppe waren wir drei, Jona und der große Jona und ich. Unser Lager haben wir dann ganz alleine ohne Hilfe gebaut.“

Ole: „Wir sollten Pflanzen katalogisieren, der Mathej hat aber nicht mitgeholfen. Gut war das Badeöl mit der Zusammensetzung von Rosmarin, Emulgator, Duftöl und Sonnenblumenöl.“

Maximilian: „Es hat Spaß gemacht, dass Brennessel nicht mehr brennen wenn man sie umdreht und mit der Hand von oben nach unten streift... es hält aber nicht lange an. Wir haben ein Herbarium gemacht mit unterschiedlichen Pflanzen. Rosmarinöl kam in kleine Fläschchen. Die selbst gemachte Kräuterbutter und vor allem die Odilienbowle waren sehr gut.“

Mia: „ Wir waren im Luisenpark und haben die Heilpflanzen angeschaut, aufgeschrieben und gelernt für was sie gut sind.“

Sabrina: „Ich war in der 1. Klasse. Dort sind drei Kinder. Die Klassenlehrerin heißt Frau Hörner. Die drei Schüler der 1. Klasse heißen Maxim, Patrik und Ketti. Ich habe Maxim den Joghurt gegeben und beim Frühstück geholfen. Ich habe beim Saubermachen geholfen. Mit Ketti werden besondere Übungen gemacht. Das ist für sie wichtig, um mit der Umgebung und sich selbst in Kontakt zu treten. Die Klassenhelferin heißt Frau Schneider.“

Fiona: „ Mir hat es in der 2. Klasse besonders gefallen. Es waren 4 Kinder in der Klasse. Ich habe den Kindern geholfen Buchstaben zu schreiben. Alle waren sehr nett, auch die Lehrerin.“

Meflude: „Am 1. Tag hatte ich ein bisschen Angst, dann wurde ich mutiger. Am 2. Tag haben wir das Video gemacht. Ich bin dann die Wand ganz hoch geklettert. Gut fand ich den Bauchtanz zum Aufwärmen.“

Daniel: „Mir hat es gut gefallen, denn ich war schon mal beim Klettern und hatte keine Angst.“

Busra: „Herr Pludra hat mich motiviert.“

Alex: „Ich klettere schon aus Erfahrung vom Wochenende oder den Ferien. Spaß hat mir gemacht Lehrer zu sein und den Anderen zu helfen.“

Vanessa: „Mir hat alles gut gefallen, Kochen macht Spaß. Ich habe die Sachen gekocht, die ich noch nicht konnte z.B. Kirschsoße. Für die Schneckennudeln habe ich die Eier geteilt. Ein kleines Stück Eierschale fiel mir dabei rein, mit dem F inger konnte ich es wieder rausholen. Für die Nesselsuppe haben wir die Nesseln hinter der Schule gesammelt. Wir haben ihnen die Köpfe abgeschnitten, denn sie sind am süßesten. Die unteren Blätter schmecken nicht so gut. Wir haben unser Selbstgekochtes anschließend gegessen. Wir haben ein Kochbuch angelegt, wo alle Rezepte reingeschrieben wurden.“

Berit: „ Am Montag gab es Käsespätzle und Nesselsuppe, am Dienstag Schneckennudeln, Sauerkirschsoße und Grießbrei, am Mittwoch Pfannenkuchen mit Erdbeermarmelade. Mir hat der Grießbrei am Besten geschmeckt. Frau Sattler und Frau Vogt haben geholfen.“

Wiseda: „Hat total Spaß gemacht, alle waren fröhlich. Der Lehrer hat geholfen und war sehr nett.“

Wionna: „Ich durfte einmal vorne paddeln und hinten lenken. Zum Schluss bin ich ins Wasser geschubst worden, das war nicht so gut.“

Christoph: „Wir waren an der Strömung des Rheins. Wir versuchten Krieg zu spielen dabei gingen die Paddeln kaputt - danach mussten wir sie reparieren.“

Marco: „ Wir haben das Spiel -feld aus schwarzem und weißem Filz geklebt. Die Figuren sind unterschiedlich aus Schrauben und Dübeln gemacht und schwarz angemalt. Das Spielen damit fand ich richtig gut. Ich kann Schach schon länger, mein Bruder hat es mir beigebracht. Es wäre sehr schön gewesen wenn das Projekt noch länger gegangen wäre.“

Dennis: „Die Regeln kannte ich schon. Ich spielte mit Marco aus der 8.Klasse und mit Marco aus meiner Klasse. Ich habe oft gewonnen, obwohl ich keine Taktik habe sondern gleich nach vorne ziehe. Paul aus der 7. Klasse hat auch oft gewonnen, aber am meisten hat Marco aus der 8. Klasse gewonnen.“

Leonhard: „Mir hat gefallen ein eigenes Schachbrett mit Figuren zu machen, Frau Gramlich hat dabei geholfen.“

Joscha : „Der schwarze Mann fragt, wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Wir antworten: Niemand. Da ruft der schwarze Mann: Und wenn er kommt? Dann rufen die Anderen: Wir rennen einfach weg! Der schwarze Mann muss uns fangen. Ich war lieber der schwarze Mann, denn das macht mehr Spaß. Man rennt ganz schnell und fängt viele. Das andere Spiel war auch gut. Es heißt Zauberfee. Auch Fischer, Fischer wie tief ist das Wasser hat mir gefallen. Bei den Brettspielen habe ich Zicke Zacke Hühnerkacke gern gespielt, denn ich habe gewonnen und hatte die meisten Federn und bei Gruselinchen musste man den fehlenden Geist suchen.“

Jannis erzählt: „ Wir haben Polizei gespielt und ein bisschen gekämpft, ich war der Dieb. Ricardo, Morris und Janek haben auf einem Stamm gewippt.“

Florian: „Am besten hat mir der Ausflug ins Felsenmeer gefallen, es hat Spaß gemacht dort zu klettern. Mosaiksteine zu legen war auch gut.“

Dominik: „Den 1. Tag im Felsenmeer zu klettern hat mir gefallen. Ich musste über den Feuerstein schreiben, das war interessant. Das Mosaik herzustellen hat Spaß gemacht.“

Jan: „Wir haben Steine gesammelt und sie benannt. Das Wandern im Felsenmeer und das Mosaik haben mir auch gefallen.“

Den Bericht über die Projektwoche 2009 - Die Odilienschule wird Zirkus Odiletti - finden Sie hier…

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